Pressestimmen

You are both a teacher and a composer, what led you to write music for your own instrument?

 

[…] In my opinion, new organ music is absolutely necessary in order to keep the instrument alive. If only the past remains, there is also no future, for any kind of art.

 

The majority of organists are also composers themselves, why do you think that this is the case?

 

I don’t know if most of the organists of today are composers, but they certainly were in the past. It was due to their daily job in churches, where new music was continuously needed; and of course to their education, which through the centuries was always an interlocking of performing, improvising and composing. So this creative aspect is still in our “genes”.

 

Most of your compositions are about spiritual themes, may I ask why?

 

 I strongly believe that religious archetypes (to put it in Carl Jung’s words) say a lot about human inner life, as we can see in the intense “worldly” religious art of the renaissance and baroque periods. Dealing with spiritual themes means immersing oneself into our own most intimate feelings, regardless of whether one is affiliated to a church or not.

 

Is there direct connection between organ and religion?

 

 Yes, in our western culture, certainly. Since many centuries, it is a pipe organ which in churches marks the crucial events in everybody’s life; Mahler, Strauss or Puccini, evoking religion and eternity in their works, let the organ sound. This is not a cliché but a part of our social history, and we just cannot remove it from our awareness. On the other hand, I find it very interesting to talk with students and colleagues from other cultures, like Russia or the Far East: not being included in their religious life, the organ only appeared there in relatively recent times as a pure concert instrument. In Europe we do have a “secular” organ tradition in concert halls, especially in the UK and now increasingly in Germany; but there is still a lot to do in order to bring the organ’s image into line with the other Instruments.

 

Interwiew El Diario Vasco, 2017

www.eldiariovasco-peretti.com

(zu: Terenzio Zardini, Organ Works -Tactus CD)

I picked this CD for review suspecting I would like it, and I am glad to report being proven correct in my instinct. The best of the organ works are very fine indeed, and all are given superb performances by Pier Damiano Peretti. […] Well recorded, this is a tasty selection of quality music by a name who will be new to most of us, and I recommend its Italian warmth and sincerity.

Dominy Clements, www.musicweb-international.com

 

(zu: Biagio Putignano, Organ works – Tactus CD)

Es ist eine große Freude, dass sich der originelle Komponist Biagio Putignano der Orgel in so ausführlicher Weise widmet – ein ebensolcher Glücksfall ist die Zusammenarbeit mit dem Interpreten Pier Damiano Peretti.

Dominik Susteck, Organ 2019/01

 

Musica mechanica: Ein gewaltiges Stück Musik, das schon nach den ersten Takten deutlich fühlen ließ, warum dieser 1974 in Italien geborene Künstler sich mittlerweile auch als Komponist einen Namen gemacht hat […]. Ein echtes musikalisches Erlebnis…

Stader Tageblatt, Mai 2013

 

(zu: Thomas Daniel Schlee, Organ Works-Ambiente CD)

Faszinierende neue Orgelmusik – Thomas Daniel Schlee gehört zu den Komponisten, die mit den Kategorien Fort- und Rückschritt nicht zu fassen sind. […] Pier Damiano Peretti ist für diese Musik ein kongenialer Interpret und die Cavaillé-Coll-Orgel von Sainte-Trinité in Paris ein wundervolles Instrument mit einem schier unerschöpflichen Sprektrum an Klangfarben.

Michael Pitz-Grewenig, Musik und Kirche 2-2014

 

Peretti legte mit seiner biblischen Szene „Im Todesjahr des Königs Usija…“ nicht nur dem Tenor Markus Schäfer, sondern auch dem Mädchenchor Hannover wirkungsvolle Passagen in die Kehlen. Mädchenchorleiterin Gudrun Schröfel hielt den Spannungsbogen dieses Auftragswerks zwischen dezenter Moderne und zeitlosem Engelsgesang, zwischen zarter Naivität und musikgeschichtlichem Bewusstsein geschickt aufrecht.

Hannoversche Allgemeine Zeitung, Februar 2010

 

(zu: Gottlieb Muffat, Ricercate, canzoni, toccate & capricci – Ambiente CD)

Auf der zeitgerechten Sieber-Orgel von 1714 der Michaelerkirche in Wien präsentiert Pier Damiano Peretti ein breit gefächertes Porträt des Orgelmeisters Gottlieb Muffat, das von der engen Bindung der hochmusikalischen Habsburger, deren „Hausorganist“ Muffat ja war, an die vorzugsweise italienische Tradition ebenso zeugt wie von der meisterlichen Beherrschung des modernen „vermischten“ Stils, in dem er sich äußerst gewandt zwischen französischen und italienischen Einflüssen hin- und herbewegt.

Detmar Huchting, www.klassik-heute.com, Januar 2013

 

Urkräfte der Musik und gegenwartsbezogene kompositorische Mittel vereint Pier Damiano Peretti in seiner Vertonung der Sieben letzten Worte Jesu. Im Gegensatz zu rein instrumentalen Reflexionen der Kreuzigungsszenen in Werken etwa von Sofia Gubaidulina und  Ruth Zechlin nähert sich Peretti auf völlig eigenständige Weise der Textvertonung von Heinrich Schütz und schafft seinerseits unmittelbar berührende künstlerische Aussagen.

Musik und Kirche, 2009/1

 

(zu: Marco Enrico Bossi, Organ Works – Naxos CD)

La interpretacion del organista Peretti es excelente a todas luces, demostrando un gran conocimiento de la obra, una gran musicalidad y una solvencia tecnica envidiable. Esperemos que el sello Naxos vuelva a confiar en este interprete para futuras grabaciones de musica romantica para organo, un repertorio en el que tiene mucho que decir.
Ritmo, Dezember 2010

 

„Ich versuche zusammenzubringen, was meist in verschiedene Schubladen einsortiert wird“, sagt Pier Damiano Peretti. Die Musik sieht er als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart […]. Gegensätze zu versöhnen, das scheint ein Lebensthema des Musikers zu sein.

Hannoversche Allgemeine, April 2007

 

(zu: D. Buxtehude, Die Choralfantasien – IFO-Records CD)

Bereits nach wenigen Takten war ich wie elektrisiert: Da meint man, jemanden wohlklingend und eindrücklich rezitieren zu hören.

Musik und Kirche 2008/1

 

Mit „Chromos“ stellte sich der Künstler auch als Komponist vor. Ein einziges Stimmungsbild, der Ruf der Prinzipale zu Beginn zieht sich durch das gesamte Werk, Stimmen erklingen, kreuzen sich und mischen sich schließlich zu Klangfarben. Wie sein gesamtes Spiel kontrolliert harmonisch, frei von allen Effekten und Extremen, basierend auf einer perfekten Technik und Klarheit.

Deister-Weserzeitung, September 2008

 

Allen Stücken eigen ist aber auch, dass ihre Interpretation das Konglomerat eines immensen Hintergrundwissens des Virtuosen widerspiegelt, von dem der Konzertbesucher unbewusst und die Akademieteilnehmer drei Tage bewusst profitieren konnten.

Stuttgarter Nachrichten, September 2006